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Was macht die perfekte Werkbank für zu Hause aus?

Wenn Handwerker über Werkzeuge sprechen, artet das fast unweigerlich in eine komplexe Diskussion über Dutzende verschiedener Werkzeuge aus, und regelmäßig wird der eine Gegenstand, der vor allen anderen unverzichtbar ist, mehr oder weniger völlig übersehen: die Werkbank.

Unabhängig davon, welche Art von Arbeit ausgeführt wird, ob es sich um feine Schmuckstücke oder Holzarbeiten handelt, die Anforderungen sind immer die gleichen: Eine flache, stabile und feste Oberfläche, auf der wirklich Bauteile hergestellt und Projekte zusammengebaut werden!!!

Das Oberteil sollte über die gesamte Länge eine gleichmäßige Dicke haben; ein dünneres Oberteil wird oft durch eine dickere Frontschürze kaschiert. Ein leichtes, spindeldürres Untergestell kann sich schon bei mäßiger Belastung winden und verdrehen, während ein schweres, solides Gerüst diesen Kräften viel besser standhält. Der Rahmen wird in der Regel direkt mit dem massiven Dach verschraubt, damit er sich nicht winden kann, aber er kann auch steifer gemacht werden, indem eine zusätzliche Schiene am Heck angebracht wird…

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Sei realistisch, was deine eigenen handwerklichen Fähigkeiten angeht!

Für welche Projekte benötigst du deine Werkbank?

Egal, welche Projekte du in Angriff nimmst, die Chancen stehen gut, dass du sie mit einer Werkbank effizienter erledigen kannst. Der Bau einer eigenen Werkbank erfordert nicht unbedingt komplizierte Holzarbeiten – aber bevor du dich an den Bau deiner eigenen Werkbank machst, solltest du ein paar Dinge bedenken, z. B. deinen Hauptzweck und wie viel Platz du dafür hast.

Ein häufiger Fehler, den viele Menschen machen, ist, den Bau ihrer Werkbank wie andere Holzbearbeitungs- oder Möbelprojekte anzugehen. Einfach ausgedrückt: Während eine Kommode hübsch aussehen muss, ist das bei einer Werkbank nicht der Fall.

Auf lange Sicht wird deine Werkbank mit Farb- und Beizmittelresten, Nagel- und Klammerlöchern, Sägeschnitten und ganz normalen Abnutzungserscheinungen zu kämpfen haben. Sie muss nicht schick oder teuer sein. Das Wichtigste an einer guten Werkbank ist, dass sie robust und langlebig ist.

DAS ist meine Empfehlung an dich:

In den letzten Jahren ist ja auch viel über Werkbänke gesprochen worden. Viele Autoren haben Bücher zu diesem Thema geschrieben, in denen es um Größen, Stile und die Materialien geht, aus denen sie hergestellt werden. Meiner Meinung nach sollte das Design deiner Werkbank zu der Art der Holzbearbeitung passen, die du gerne machst. Für mich sieht das folgendermaßen aus.

Ich mag eine kleinere Werkbank, die nicht länger als 1500 mm und nicht breiter als 550 mm ist. Ich finde, dass alles, was größer ist, zu mehr Platz führt, der dann als Sammelstelle für Gerümpel und Werkzeuge dient, die nicht für die anstehende Aufgabe benötigt werden. Ich mag es, wenn die Höhe der Werkbank bis zu meinem Handgelenk reicht, und das ist bei mir für die meisten Aufgaben etwa 900 mm. Für Tischlerarbeiten verwende ich einen Schraubstock, der die Arbeit beim Sägen und Meißeln ein wenig höher macht.

Es gibt keine wirkliche Faustregel für die Konstruktion der Werkbank, solange sie zu deiner Arbeitsweise passt.

Allerdings sollte eine gute Werkbank stabil sein, keine Verstrebungen aufweisen und schwer genug sein, um beim Arbeiten nicht umzufallen. Wenn du deine Werkbank zum Arbeiten an eine Wand stellst, musst du dir keine Sorgen machen, dass sie sich bewegt. Es gibt viele Meinungen darüber, ob deine Bank an der Wand oder von der Wand weg stehen sollte, damit du von allen Seiten arbeiten kannst. Auch das bleibt dir überlassen. Ich kenne viele Holzarbeiter und sie scheinen sich einig zu sein, was sie bevorzugen. Die eine Methode ist nicht unbedingt besser als die andere.

Mit der Zeit und der Erfahrung habe ich gelernt, was ich an einer Bank mag und was nicht. Zum Glück gibt es so viele Informationen darüber, wie man eine Bank bauen kann. Dieses Design funktioniert für mich, aber du musst herausfinden, was für dich funktioniert. Nutze die Informationen, die es gibt, recherchiere, sei nachdenklich, nimm dir Zeit und plane deine erste/nächste Bank so, dass sie zu dir und deiner Arbeitsweise passt. Es gibt nicht die eine perfekte Bank für alle, sondern nur die perfekte für dich.

Die 3 wichtigsten Dinge, die du beim Kauf einer Werkbank beachten solltest

Ob du eine Werkbank für die Garage, eine Werkbank für die Werkstatt oder Werkbänke für dein Unternehmen suchst – die Überlegungen sind dieselben. Es gibt einige wichtige Merkmale, die darüber entscheiden, welche Werkbank die richtige für dich ist. Aber was sind das für wichtige Merkmale, wirst du dich fragen? Dies sind die drei wichtigsten Dinge, die du beim Kauf einer Werkbank beachten solltest…

I) Berücksichtige Maße & Kapazität der Werkbank
Die Kapazität ist die dritte Option, die du beim Kauf einer Werkbank berücksichtigen solltest. Die Kapazität ist die Gewichtslast, die die Werkbank tragen kann. Viele Werkbänke werden mit ihrer beworben, was sich auf die gleichmäßig verteilte Last bezieht. Diese Kennzahl gibt an, wie viel eine Werkbank tragen kann, wenn der Benutzer das Gewicht gleichmäßig auf der Arbeitsfläche verteilt. Und der nächste Tipp ist, dass du deinen Arbeitsbereich ausmessen solltest…

Das mag offensichtlich erscheinen, aber es ist wichtig zu wissen, wie viel Platz du zur Verfügung hast. Das könnte deine Auswahl an Werkbänken und Zubehör einschränken. Es kann aber auch bedeuten, dass du eine vielseitig einsetzbare Werkbank bevorzugst – zum Beispiel eine höhenverstellbare Variante. Oder eine mobile Werkbank, bei der du die Bank je nach Bedarf verschieben kann.

II) Für welche Umgebung wird die Werkbank benötigt?
Als Erstes müssen wir uns Gedanken darüber machen, wo deine Werkbank(en) stehen soll(en). Du weißt sicher schon, wo er sein wird, aber du weißt vielleicht nicht, welche Werkbank für den von dir gewählten Standort geeignet ist.

Zum Beispiel, wenn du deine Werkbank zu Hause aufstellst. Hast du nur wenig Platz? Gibt es Zeiten, in denen deine Werkbank nicht gebraucht wird? Nimmt die Werkbank mehr Platz weg, als sie wert ist? Wenn ja, dann ist eine voll-verschweißte Werkbank vielleicht nicht das Richtige für dich. Die Lösung wäre eine Werkbank, die sich leicht montieren (und demontieren) lässt. Eine Montagewerkbank ist oft die erste Wahl für Heimwerker, denn sie können die Werkbank einfach zusammenbauen, wenn sie sie brauchen.

III) Welche Arbeitsplatte ist die richtige für deine Werkbank?

Der zweite wichtige Punkt, den du beim Kauf einer Werkbank beachten solltest, ist die Wahl deiner Arbeitsplatte! Wie in Schritt 1 bereits erwähnt, spielt der Arbeitsbereich eine wichtige Rolle bei der Wahl der Arbeitsplatte. Schritt 2 soll dich dazu anregen, über die Art der Arbeit nachzudenken, die du verrichten wirst. Welche Werkzeuge wirst du auf deiner Werkbank benutzen? Wirst du deine Arbeitsplatte abwischen müssen? Die Antworten auf diese Fragen bestimmen, welche Arbeitsplatte für dich am besten geeignet ist.

Holzbearbeitung Werkbänke sind oft das Erste, woran Menschen denken, wenn sie an „Werkbänke“ denken. Das ist einer der Gründe, warum Heimwerker oft Arbeitsplatten aus Buche wählen. Buche ist die ideale Wahl für scharfe Werkzeuge, da sie sehr widerstandsfähig gegen Kratzer und Beschädigungen ist. Wenn du also Arbeiten wie z.B. Tischlerarbeiten durchführen willst, ist dies die richtige Arbeitsplatte für dich. Buche ist außerdem sehr pflegeleicht: Ein einfaches Abschleifen genügt, um die Oberfläche in gutem Zustand zu halten.

Wenn du allerdings mit Ölen oder Fetten zu tun hast, ist Buche nicht die beste Wahl. In diesem Fall sind Arbeitsplatten aus Laminat ideal, da diese widerstandsfähig sind und sich die Rückstände mit einem einfachen Wisch entfernen lassen. Sowohl Laminat als auch Arbeitsplatten wie Linoleum sind im Vergleich zu Buche einfacher zu pflegen. Ein schnelles Abwischen und deine Arbeitsplatte ist wieder wie neu!

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